"Georg Trakl est l'un des plus grands poètes de langue allemande du XXe siècle. De son introspection, le poète tira une oeuvre sombre, étrange, envoûtante. Très tôt, l'oeuvre de Trakl jouira d'une aura particulière ; elle tient autant à sa réputation de poète maudit, qu'à son étrangeté et à sa beauté surprenante."

Trakl emploie principalement le bleu et le brun parmi d'autres couleurs dont le rouge, le noir, le vert et le doré dont il est difficile de dire qu'il a une valeur symbolique, le bleu et le brun sont là d'un manière obsédante.
Au contraire de Rimbaud qui définit de façon énigmatique ses couleurs (et là je crois avec d'autres qu'il s'agit de l'énoncé des couleurs des lettres initiales dans un dictionnaire), Trakl décrit en les accentuant les couleurs de Salzbourg, avec la forte dominante bleue du ciel et le brun et le doré des forêts d'automne. Guillevic

Über den schwarzen Winkel hasten Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten. O wie sie die braune Stille storen, In der ein Acker sich verzückt, Wie ein Weib, das schwere Ahnung berückt, Und manchmal kann man sie keifen horen Um ein Aas, das sie irgendwo wittern, Und plotzlich richten nach Nord sie den Flug Und schwinden wie ein Leichenzug In Lüften, die von Wollust zittern.

Fenster, bunte Blumenbeeten, Eine Orgel spielt herein. Schatten tanzen an Tapeten, Wunderlich ein toller Reihn. Lichterloh die Büsche wehen Und ein Schwarm von Mücken schwingt, Fern im Acker Sensen mähen Und ein altes Wasser singt. Wessen Atem kommt mich kosen? Schwalben irre Zeichen ziehn. Leise fließt im Grenzenlosen Dort das goldne Waldland hin. Flammen flackern in den Beeten. Wirr verzückt der tolle Reihn An den gelblichen Tapeten. Jemand schaut zur Tür herein. Weihrauch duftet süß und Birne Und es dämmern Glas und Truh. Langsam beugt die heiße Stirne Sich den weißen Sternen zu. Lire la suite Fermer

Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vogel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten Träum ich nach ihren helleren Geschicken Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken. So folg ich über Wolken ihren Fahrten. Da macht ein Hauch mich von Verfall erzittern. Die Amsel klagt in den entlaubten Zweigen. Es schwankt der rote Wein an rostigen Gittern, Indes wie blasser Kinder Todesreigen Um dunkle Brunnenränder, die verwittern, Im Wind sich frostelnd blaue Astern neigen.